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Drachentod und Käsebrot
von Katrin Lange
Uraufführung Wu Wei theater Frankfurt / Wu Wei für Kinder (ab 5 Jahre)
Regie: Antoia Brix
Musik: Falk Hübner
Ausstattung: Katja Kämmerer
Dramaturgie Assistenz: Noemi Barrawasser
Mit: Angelika Sieburg und Andreas Wellano
 
Drachentod und Käsebrot ist ein Märchen mit Musik zwischen der, den Kindern wohlbekannten Realität des täglich Käsebrot Verdienens und dem Zauberwald mit geheimnissvollen Höhlen, in denen Drachen wohnen und Clowns, die nicht nur tolle Nummern auf Lager haben, sondern mutig zu Drachentötern werden müssen.
 
Als vom Intercity mit den Zirkuskollegen nur noch die roten Lichter zu sehen sind, steht der Clown Schorsch so verlassen am Bahnhof wie ein Kind. Da wird bekanntgegeben, dass die Grossverwaltung von Stadt und Land einen Drachentöter sucht. Clown Schorsch packt die Gelegenheit am Schopfe, spornstreichs zum Helden zu avancieren. Der Drache, der jährlich seinen lästigen Tribut fordert, soll endlich abgeschafft werden. Und die Grossverwaltung von Stadt und Land versprach dem Sieger doch allerhand Belohnungen.
Schorsch im finsteren Wald, aus der Drachenhöhle raucht es gewaltig, doch der Drache scheint auch schon bessere Tage gesehen zu haben. Oder hat er womöglich noch ein paar Tricks auf Lager?
Auf fliegendem Teppich, mit Tarnkappe und mit wilden Gesängen, in zauberhaften Kostümen umkreisen sich der Clown Schorsch und der Drache mit allerlei Witz und Verkleidungskunst. Und so werden aus den beiden Feinden Tischgenossen, die sich lieber das Käsebrot teilen, als sich gegenseitig an die Kehle zu gehen.
...Was bleibt einem übrig, wenn man seine Clownsnase aus Rationalisierungsgründen an den Nagel hängen muss?
Märchen was ist das ?
eine welthaltige Abenteuererzählung von raffender, sublimierender Stilgestaltung.
oder als literarische Bezeichnung eine kurze, nicht von den Bedingungen der Wirklichkeit abhängige, phantastische Erzählung.
Oder eine volksläufige, unterhaltende Prosaerzählung von phantastisch – wunderbaren Begebenheiten und Zuständen aus freier Erfindung, ohne zeitlich – räumliche Festlegung.
Auf jeden Fall, viel Spass !!!!!!

Es wurde gefördert als Gesamtkonzept, "Stadt, Land, Job?" vom Amt für Wissenschaft und Kunst der Stadt Frankfurt, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, und dem Fonds Soziokultur.

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