| - Nach Cervantes, Regie und Bearbeitung: Angelika Sieburg, Mitarbeit: Miriam Goldschmidt, Franziska Winterberg, Bühne / Objekte: Sigrun Kilger, Materialtheater Stuttgart. Musik: Dietrich Stern, Dani Lorenz, Lutz Köhler. Ein SOLO für Andreas Wellano.
- Premiere: 1998 im Künstlerhaus Mousonturm
- eine Wu Wei Ko-Produktion mit dem Künstlerhaus Mouson
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- Heiter und liebevoll führt die Inszenierung durch einen Wald von Widerspenstigkeiten und Brüchigkeiten, immer in der Auseinandersetzung mit Objekten der realen Welt, deren Bedeutung sich je nach Wahrnehmung verwandelt. Ein spannungsreiches Spiel zwischen Mensch, Objekt (Bühne: Sigrun Kilger–Materialtheater Stuttgart) und Musik.
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- Das Interesse gilt der Identifizierung mit den beiden Figuren Don Quijote und Sancho Pansa, weniger dem, wie die Ereignisse ablaufen. Interessiert hat uns ein suchender Mensch, der – heute 50jährig wie Don Quijote, sich einen Traum verwirklichen möchte, und der in sich selbst so viel Realitätssinn trägt (der Sancho Pansa in ihm), daß er sich dem Wahn eines Don Quijote nicht ganz ergeben kann.
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